Auflösung des Stadtbildpflegeausschuss ?!

Die FDP Herford begrüßt den Vorstoß der Bürger für Herford, den Stadtbildpflegeausschuss aufzulösen und diesen Schritt als echten Beitrag zu Bürokratieabbau und moderner Verwaltungsarbeit zu nutzen. Der entsprechende Antrag wird am 7. November in der ersten Ratssitzung der neuen Legislatur beraten.

„Eine Stadtverwaltung, die effizient, digital, bürgernah und frei von unnötigen Doppelstrukturen arbeitet ist eines unserer zentralen Themen. Der Stadtbildpflegeausschuss gehört in dieser Form für uns auf den Prüfstand“, erklären Nick Hachmeister und Ricarda Heeper, die die neue FDP-Ratsfraktion bilden. Bereits heute gibt es in der Verwaltung qualifizierte Mitarbeiter*innen sowie klare Zuständigkeiten im Bau- und Umweltausschuss – inklusive der Möglichkeit, städtebauliche Gestaltung und Objektoptik dort zu beraten.

Die FDP sieht daher eine sinnvolle Entlastung und gesteigerte Transparenz in der kommunalen Gremienlandschaft sowie eine deutliche Beschleunigung von Verfahren – ganz im Sinne von Bürgerinnen und Bürgern, die pragmatische Fortschritte statt ausführlicher Formalpolitik erwarten. „Zeit ist ein entscheidender Standortfaktor – auch bei Bauvorhaben. Wenn Entscheidungen schneller getroffen werden können, profitieren Investitionen, Wohnungsbau, Innenstadtentwicklung und damit unsere ganze Stadt.“

Auch der finanzielle Aspekt ist aus Sicht der Freien Demokraten nicht zu vernachlässigen: Eine Verschlankung kommunaler Strukturen zeigt, dass der Rat bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und Ressourcen gezielt dort einzusetzen, wo sie wirklich wirken.

„Herford verdient eine moderne Stadtentwicklung, die auf Expertise aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft setzt – ohne bürokratische Umwege. Deshalb unterstützen wir den Antrag der Bürger für Herford und werben für eine breite Zustimmung im Rat.“